16 Jahrgangsmedaillen für den SCWE

18 Monaten fanden pandemiebedingt keine Landesmeisterschaften statt. Für alle hessischen Nachwuchsschwimmer hatte das Warten nun ein Ende. Durch Hygiene- und Testkonzept, alle Teilnehmer mussten eine negatives Ergebnis vorlegen, konnten die Jahrgangsmeisterschaften in Offenbach stattfinden.

Die Veranstaltung fand ohne Zuschauer statt und an zwei Tagen mit unterschiedlichen Vereinen. Der SCWE schwamm am Samstag bei tollem Wetter und war am Sonntag dann zum Zuschauen im Live-Timing verdonnert. Würden die gezeigten Leistungen für Medaillen reichen?, was macht die Konkurrenz?. Das am Sonntagnachmittag ein Unwetter über Offenbach aufzog und für einen Abbruch der Veranstaltung sorgte, machte die Spannung noch größer. Die Frage war nun, wie wird die Meisterschaft gewertet. Es wurde eine Lösung gefunden, die fehlenden Strecken wurden um eine Woche verschoben, weshalb dann auch erst ein Gesamtergebnis feststand.

Dieses kann sich für den Landesstützpunktverein SCW Eschborn sehen lassen. 16 Medaillen von 12 verschiedenen Aktiven zeigen das der SCWE weiterhin zu den stärksten Top 3 Schwimmvereinen in Hessen zählt.

Besonders die Stärke in den Mehrkämpfen der Jahrgänge 2010 und 2011, wo 7 von 12 Aktiven einen Platz auf dem Podium er schwammen und insgesamt alle einen Top 6 Platz, war beeindruckend und zeigt das auch langfristig mit den Eschborner zu rechnen ist.

Die Medaillengewinner im Überblick: Im Einzel: Lucas Telzerow, Alexander Rizzos, David Heymann, Johanna Vollrath, Youxun Liu, sowie im Mehrkampf: Flora Kim, Sinje Meyners, Tom Mühlbauer, Ruian Liu, Taku Missel, Arne Roth und Alexander Wang.

Die weiteren Aktiven (Theresa Vollrath, Mia Albrecht; Marlen Brinkmann, Fabian Holz, Linnea Wagner, Laila Kiesel, Aaron und Benia Bröske, Benjamin Becker und Cedric Wittmann) konnten jeweils mindestens unter die Top 10 schwimmen.

Mit den Meisterschaften ging für die Nachwuchsmannschaft eine schwierige Corona-Saison zu Ende und man hat sich bereits Ziele für die neue Saison gesteckt, u.a. möchte man bei den Mannschaftsmeisterschaften im Winter 2021/2022 vorne mitmischen. Die breite Stärke und systematische Aufbau, abgerundet durch Teamstärke lässt die Verantwortlichen optimistisch in die Zukunft blicken.