20. September 2015
10 Bezirksmeister beim SCW Eschborn
Am Wochenende wurde der erste Wettkampf nach den Sommerferien, nämlich die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Junioren und die Bezirksmeisterschaften der langen Strecken im Eschborner Wiesenbad ausgetragen. Dort ging der SCW Eschborn mit sieben Mannschaften in verschiedenen Altersklassen an den Start, die Staffeln in allen Schwimmlagen zu absolvieren hatten. Das Ergebnis konnte sich mir einem Titel, einem zweiten und zwei dritten Plätzen sehen lassen.
Die Jungen des Jahrgangs 00/01 haben den Bezirksdurchgang gewonnen, Max Bacher, Linus Diessner, Finn Helmke, alle Jg. 00, Luis Stritter, Ole Tharandt und Ersatzmann Henri Krekel, alle Jg. 01, waren nicht zu schlagen. Wenn sie auch das Hessenfinale in sechs Wochen in Höchst gewinnen, besteht eine Chance auf das Bundesfinale.
Den 3. Platz belegten die Frauen im Jahrgang 98/99. Hervorragend der 2. und 7. Platz der E-Jugend des Jahrgangs 06/07 weiblich, die gleich mit zwei Teams angetreten sind. Die Jungen schieden hier leider mit zwei Disqualifikationen aus. In der D-Jugend des Jahrgangs 04/05 erreichten die Mädchen den 3. Platz. Bei der C-Jugend des Jahrgangs 02/03 wurden die Mädchen fünfte und die Jungen vierte.
Bei den am Sonntag durchgeführten Bezirksmeisterschaften Lange Strecke konnten neun 1. und je sechs 2. sowie 3. Plätze erzielt werden. Allen voran Haruka Matsushima, Jg. 98, die neben den 400m Lagen auch die 800m Freistil in der offenen Klasse für sich entscheiden konnte. Bei den Männern siegte ebenfalls Marco Panosetti, auch Jg. 98, über 800m Freistil. Über 400m Lagen und 1500m Freistil wurde er zweiter. Im Jahrgang dürfen sich außerdem Angie Gölz-Poppelreuter, Jg. 04, über 400m Lagen und 800m Freistil, Sarah-Johanna Helmich, Jg. 03, Sara Panosetti, Luis Stritter, alle über 400m Lagen und Ole Tharandt, alle Jg. 01, über 1500m Freistil Bezirksmeister nennen.
Der Schwimmclub hofft immer noch, dass irgendwann die Wasserfläche im Schwimmbad erweitert wird. Dass Varianten des 50m Freibades diskutiert werden, kann der Vorsitzende Dr. med. Stephan Pohl nicht verstehen. Es ist nach der Machbarkeitsstudie klar dargestellt worden, dass die Mehrkosten beim Freibad über den Wärmeverlust buchstäblich in die Luft gehen. Nach zehn Jahren hätte man durch die Mehrkosten auch eine 50m Halle finanziert. Diese könnte das ganze Jahr über genutzt werden. Beim Freibad wird über eine bis zu viermonatige Schließungszeit debattiert, was die Wasserfläche wieder verkleinert. Das schränkt gerade die Nutzungszeit der Bevölkerung ein. Sie ist zur Öffnungszeit der Hauptnutzer mit über 75 Prozent der Belegungszeit des Bades.
Am Wochenende geht es mit einem Einladungsschwimmfest in den Hofheimer Rhein-Main-Thermen weiter.